Wir haben einige Anträge in den letzten Stadtrat eingebracht und freuen uns über die Unterstützung der anderen Fraktionen zu diesen Themen.
Ganz konkret:
Gemeinsam haben wir die Frankenthaler Erklärung für ein Zusammenleben in Vielfalt verabschiedet. Die Initiative dafür geht auf unsere Fraktion zurück. Wir wollten zusammen mit der breiten Mehrheit des Rates und gemeinsam mit dem Stadtvorstand ein Zeichen für Akzeptanz und Toleranz setzen. Mit der Unterzeichnung der Erklärung haben wir uns dazu verpflichtet, die darin enthalten Standpunkte zum Zusammenleben in Vielfalt, gegen Diskriminierung und für Chancengleichheit als Grundlage unseres politischen Handelns zu verstehen.
Baumpatenschaften sollen eingeführt werden. Bürger können dann den Baum vor ihrer Haustür pflegen, damit unsere Stadtbäume, die für das Stadtklima so wichtig sind, erhalten bleiben. Zusätzlich können Blühpflanzen das Stadtbild bereichern. Die Stadt Mannheim z.B. hat ein tolles System etabliert. Mehr dazu hier.
Unsere Verwaltung prüft nun, wie das in Frankenthal umgesetzt werden kann.
Die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen soll gestärkt werden. Bestehende Instrumente sollen besser beworben werden, um mehr Kinder und Jugendliche zu erreichen. Bei der Ausgestaltung der Beteiligungsformate gilt es, die Wünsche der Zielgruppe zu berücksichtigen. Hierzu herrschte ein breiter Konsens im Rat. Einen ergänzenden Antrag der CDU Fraktion zur Einführung eines Jugendparlaments haben wir nicht unterstützt, da die starren Strukturen eines solchen Parlaments aus unserer Sicht die Zielgruppe nicht erreicht. Dennoch gab es auch hierfür einen mehrheitlichen Beschluss und die Verwaltung wird dies nun prüfen.
Graffitis sollen triste Ecken verschönern.
Hierzu gab es in der Vergangenheit bereits Graffitifreizeiten des Kinder- und Jugendbüros mit Unterstützung der Stadt Frankenthal.
Der Antrag erhielt Zustimmung. Die Verwaltung hat bereits weitere geeignete Flächen und Unterführungen identifiziert und prüft nun die Umsetzbarkeit. Zudem, so war es der ausdrückliche Wunsch des Rates, sollen auch Künstler und die örtliche „Graffiti-Szene“ mit eingebunden werden.
